ZONTA HAT GESCHICHTE


Indianisches Symbol für Inspiration

Aus fünf Symbolen der Sioux-Indianer setzt sich unser Zeichen zusammen.
 

 
   Frauen aus vielen Ländern und unterschiedlichen Berufen haben sich weltweite Verständigung aus
   Verantwortung füreinander und unbürokratische Hilfestellung durch persönlichen und
   finanziellen Einsatz zum Ziel gesetzt.





Erklärung der fünf indianischen Symbole:

   Licht – Sonnenstrahlen – ein plötzliches Aufleuchten –
   im übertragenen Sinn Inspiration – der Mittelpunkt unseres Emblems






   Zusammenhalten – sich zu einem bestimmten Zweck verbinden –
   mit Toleranz werden Individualistinnen zusammengeführt






   Gemeinsam tragen – Ausdruck für unseren Service, weltweite Freundschaft,
   Bemühen um Verständnis und Frieden






alt   Obdach – unsere Serviceprojekte sollen Geborgenheit für einen Menschen,
   ein Dach für eine Sache bringen.






alt   Allgemein für die Eigenschaften Redlichkeit, Vertrauenswürdigkeit –
   eine unabdingbare Grundlage für unsere Arbeit.







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Die Gründungsmitglieder des ersten Zonta Clubs 1919

Der erste Zonta-Club wurde 1919 in Buffalo/USA gegründet:

Tatkräftige Frauen schließen sich zusammen für den Dienst am Nächsten – vor allem an der Nächsten. Frauen, selbständig oder in verantwortlichen Funktionen, wollen die Chancen junger Mädchen und Frauen nachhaltig verbessern. Sie wollen ihnen Ausbildung, Schulung und Gesundheitsvorsorge ermöglichen. Frauenrecht ist Menschenrecht! Aus Michigan, Pennsylvania und New York kommen sie zusammen und gründen die ‚Konföderation der Zonta Clubs’. Dass es in den USA geschieht, ist kein Zufall: die USA sind das Ursprungsland der Serviceclubs.
1923  finanzielle Unterstützung von 115,000 Waisen in der Türkei
1928  gleiche Ausbildung für Mädchen
1930 wird in Wien der erste europäische Club gegründet, im Januar 1931 in Hamburg der erste deutsche Zonta Club. Im Jahr darauf bekommt die Vereinigung weltweit einen neuen Namen und heißt fortan ‚Zonta International’. Der Verein will „einen Beitrag zur gegenseitigen Toleranz und internationalen Verständigung leisten und so Friedensbemühungen unterstützen“. Wenige Jahre später hat der Hamburger Club keine Chance mehr, für dieses Ziel einzutreten – er wird unter den Nationalsozialisten aufgelöst.


1938 wird  mit dem "Amelia Earhart Fellowship Award" der erste internationale Förderpreis für begabte junge Frauen ins Leben gerufen: Jährlich erhalten Wissenschaftlerinnen Stipendien für Forschungsarbeiten im Bereich der Luft- und Raumfahrt, denn Amelia Earhart war eine Pionierin der Luftfahrt. Mitte der vierziger Jahre beschließt Zonta International, sich verstärkt für die Chancengleichheit der Frau im Berufsleben einzusetzen.
1944  gegen ‘Gender Discrimination’ in der Arbeitswelt
1946  konsultativer Status bei den Vereinten Nationen

Und überall in der Welt entstehen neue Clubs:

1948 in Chile – der erste in Südamerika
1952 in Manila auf den Philippinen – der erste in Asien.
1952 in München – die erste Gründung in der Bundesrepublik,
          nachdem die Hamburger Zonta-Frauen ihr Clubleben nach
          dem 2. Weltkrieg wieder aufgenommen hatten.

1956 starten alle Clubs ein erstes internationales Hilfsprojekt für Ungarn,  
          den "Zonta-Fonds für ungarische Flüchtlinge des Volksaufstands“.
 
1966 gründet sich in Sydney der erste australische Club
1970 in Ghana der erste afrikanische Zonta Club
1991 in Budapest / Ungarn entsteht der erste Zonta Club in den   
         ehemaligen Staaten des Ostblocks

1992 gibt es einen neuen Zonta-Preis: Der"Young Women in Public   
         Affairs Award", mit dem Schülerinnen für ehrenamtliches 
         Engagement auszeichnet werden.

1992 wird in Leipzig der erste Club in den neuen Bundesländern
          gegründet.

Zwei Jahre setzen die deutschen Zonta Clubs einen mit 6.000 DM dotierten jährlichen Sonderpreis bei "Jugend forscht" aus. Er geht an eine Preisträgerin im Bereich Geo- und Raumwissenschaften zur Finanzierung eines Summerschool-Aufenthaltes in den USA.

1997 werden die deutschen Clubs Mitglied im Deutschen Frauenrat.



 

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